Alles steht Kopf 2

Neid, Langeweile und Zweifel: Ein emotionales Abenteuer in Rileys Teenagerjahre

Erwachsenenwerden ist nicht gerade leicht - daran erinnert uns Pixar jetzt mit dem mit Spannung erwarteten zweiten Teil von 'Alles steht Kopf'. Dabei werden auch neue Emotionen vorgestellt, die du vielleicht selbst noch aus der Pubertät (und natürlich aus dem Erwachsenenleben) kennst...

Der Sprung ins Teenagerdasein: Neue Emotionen, alte Bekannte

Erinnerst du dich noch an den ersten Teil von Alles steht Kopf? Dieser Kinderfilm, der uns alle auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen hat und ziemlich gut zeigte, wie man sich Emotionen vorstellen kann? Pixar hat es damals geschafft, ein komplexes Thema wie die menschliche Psyche in eine bunte, verständliche und tief bewegende Geschichte zu verpacken. Ein Meisterwerk, das nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene dazu brachte, über ihre eigenen Emotionen und deren Ursprung nachzudenken.

Jetzt, fast ein Jahrzehnt später, kehren wir mit Alles steht Kopf 2 zurück in Rileys Welt, der Hauptfigur des Filmes, die nicht mehr das kleine Mädchen ist, sondern eine Teenagerin. Demzufolge stehen dieses Mal neue Herausforderungen, die diese turbulente Lebensphase mit sich bringt, auf dem Plan. Der Film führt uns neue Emotionen ein: Neid, Ennui (Langeweile), Peinlich und Zweifel, die neben der bereits bekannten Sorge, Rileys Leben noch komplizierter machen.

Neue Charaktere, bekannte Stimmen

In dieser Fortsetzung, die am 13. Juni 2024 in die deutschen Kinos kommt, leihen bekannte Gesichter wie Maya Hawke (Zweifel), Ayo Edebiri (Neid) und Adèle Exarchopoulos (Ennui) den neuen Emotionen ihre Stimmen. Sie gesellen sich zu den altbekannten Stimmen von Amy Poehler (Freude), Phyllis Smith (Kummer) und Lewis Black (Wut) - um nur einige zu nennen. Die Geschichte setzt dort an, wo der erste Teil aufgehört hat, und zeigt uns, wie Riley mit den neuen Herausforderungen des Teenager*innendaseins umgeht.

Der Trailer zu Alles steht Kopf 2

Warum Alles steht Kopf so besonders ist

Der erste Teil von Alles steht Kopf war bahnbrechend, weil er es schaffte, Kindern komplexe Emotionen auf eine verständliche und unterhaltsame Weise näherzubringen. Der Film nutzte die Kraft der Animation, um das Innere eines Kindes zu visualisieren und zeigt, wie wichtig es ist, alle Emotionen zu akzeptieren und zu verstehen, dass sie alle ihren Platz und ihre Berechtigung haben. Diese Botschaft, kombiniert mit einer herzerwärmenden Geschichte und liebenswerten Charakteren, macht Alles steht Kopf zu einem unvergesslichen Film – nicht nur für Kinder.

Alles steht Kopf 2 verspricht nun, die emotionale Reise fortzusetzen und dabei neue Aspekte des Heranwachsens zu beleuchten. Die Einführung neuer Emotionen wie Neid, Langeweile und Zweifel spiegelt die komplexen Gefühlswelten wider, mit denen Teenager*innen konfrontiert sind. Der Film wird uns sicherlich wieder zum Lachen und zum Weinen bringen. Anderseits erinnert er sicher wieder mal daran, dass das Erwachsenwerden zwar herausfordernd, aber auch ein wichtiger Teil unserer Entwicklung ist.