Jeder Mensch, der sich mit seinem Smartphone sowieso schon für eine*n Fotoprofi hält, könnte mit diesen einfachen Tricks tatsächlich Eindruck schinden.
Die Seite Artifact Uprising hat eine wunderbare Serie, in der Profi-Instagrammer*innen (ausnahmsweise ist der Begriff nicht ironisch gemeint) nützliche Tipps verraten. Jede*r Laie könnte so daran arbeiten, endlich einmal wirklich tolle Bilder mit dem Smartphone zu schießen. Ja, genau, es gibt für gute Bilder weit mehr zu beachten, als einfach nur Filter, Fade und Blur wie irre auf die Fotos zu klatschen. Die Komposition, zum Beispiel, und natürliche Schatten, ausgefallene Perspektiven, Detailliebe, Licht, Winkel, etc. pp. Hier geht's zum ersten Beitrag und dort zum zweiten Teil.
Im Internet kursiert seit August 2014 zudem ein Video, das alle Hobby Bastler und Fotografie Tüftler begeistern dürfte:
Sieben Tricks und Tipps für bessere Handyfotografie
Diese sieben Tricks kommen von Matt Rycroft, der für das österreichische Kunst- und Fotomagazin COOPH arbeitet. Der Münchner Fotograf Lorenz Holder half ihm beim Clip. Darin wird gezeigt, was man aus seinem Handy fotografisch alles rausholen kann - mit erstaunlich einfachen Tricks.Beispielsweise kann man durch einen Regentropfen, den man vorsichtig auf die Linse gibt, einen tollen Vergrößerungseffekt erzielen. Oder man baut sich selbst aus Pappe ein Stativ und benutzt den Auslöser auf den Kopfhörern um ein Foto zu machen. Endlich kein Selfie-Arm mehr auf den Bildern - ganz ohne behämmerten Stick.
Außerdem gut: Bei Auto- oder Busfahrten ein Panorama-Drive-By machen (aber bitte nur als Beifahrer*in). Und für mehr Zoom sorgt ein Fernglas, das man vor die Linse des Telefons hält.
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