Bereit für den Weltuntergang

Bereit für den Weltuntergang

Wie Pepper*innen sich auf die Apokalypse vorbereiten

Wie verhält man sich eigentlich, wenn plötzlich Krieg, eine Wirtschaftskrise, der komplette Blackout oder vielleicht sogar eine Zombieapokalypse ausbricht?


Auf alles vorbereitet

Spätestens seit der Pandemie ist klar: es kann nicht schaden, wenn man für alles gewappnet ist. Die sogenannten Prepper*innen haben das schon lange verstanden. Abgeleitet vom Wort "to prepare" sind sie auf so gut wie jede Situation vorbereitet - und finden immer mehr Anhänger*innen. Der Begriff Prepper tauchte zum ersten Mal um die Jahrtausendwende auf, als viele Menschen Angst davor hatten, dass die Computer wegen der Y2K-Bugs zusammenbrechen. Doch schon davor bauten sich die sogenannten Survivalists Bunker in den Garten und legten Vorräte an – aus Angst vor dem kalten Krieg oder einer atomaren Katastrophe.


The end of the world as we know it

Die Prepper*innen heutzutage bereiten sich auf "TEOTWAWKI" vor - the end of the world as we know it. Das kann eine Pandemie sein, eine Wirtschaftskrise, der komplette Blackout oder eben die Zombieapokalypse.
  • Prepper*innen
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Tipps & Tricks inklusive rechter Gesinnung

Im Netz finden sich unglaubliche viele Facebook-Gruppen und Blogs mit hilfreichen Tipps und Tricks, oftmals mit rechtem Gedankengut obendrauf. Natürlich kommen nicht alle Prepper*innen aus dem rechten Lager oder sind Reichsbürger*innen, aber leider sind in der Szene schon überdurchschnittlich von genau diesen unterwegs. 
 
Dabei ist es für uns alle sinnvoll, sich auf Notsituationen vorzubereiten. Bei einer Bombenentschärfung im eigenen Wohngebiet, bei einer Umweltkatastrophe oder bei einem Stromausfall ist es sicherlich beruhigend, wenn man zumindest ansatzweise weiß, wie man sich richtig verhält und sich selbst schnell versorgen kann.  
 


Vorbereitung ist sinnvoll

Das rät auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Auf deren Webseite findet man viele verschiedene Ratschläge, wie man sich am besten auf Notsituationen vorbereitet. Unter anderem wird auch zu einem Notfallrucksack geraten, in dem man Dinge wie Erste-Hilfe-Materialien, Verpflegung für zwei Tage, wichtige Dokumente und ähnliches immer griffbereit hat. Auch die kostenlose Warn-App Nina wird einem dort nahegelegt und außerdem wird einem ein batteriebetriebenes Radio empfohlen, denn in Notsituationen gilt das Radio als Hauptwarnmittel. 
 

Aber ganz egal, ob professionelle*r Prepper*in oder Otto-Normal-Verbraucher*in mit einer unrealistischen Angst vor Zombies – vorbereitet zu sein und ein Radio in der Nähe zu haben ist nie die schlechteste Idee. 

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