Bunt, fantastisch, bittersüß und jede Menge Leonard Cohen. Der neue Film von Gabriel Byrne erzählt uns eine Groteske über die letzten Tage eines Mannes vom alten Schlag.
Ein Film wie ein Song von Leonard Cohen …
So beschreibt zumindest der kanadische Rundfunk CBC den Film Death of a Ladies'Man. Wir werden in das Leben eines trinkfesten College-Professors und "Ladies' Man" geworfen (gespielt von Gabriel Byrne), der schon bessere Tage gesehen hat und dessen Leben eine Reihe von unvorstellbaren Wendungen nimmt.Plötzlich verfolgen ihn surreale Halluzinationen und er erfährt, dass er vielleicht nicht mehr lange auf dieser Welt sein wird.
Zurück in Irland blickt er, untermalt von Cohen-Songs, auf sein Leben zurück und träumt (wobei man sich da nicht ganz sicher sein kann) von einer letzten Liebe …
Nach langer Kinoabstinenz kehrt Gabriel Bryne, bekannt aus Die üblichen Verdächtigen, Louder than Bombs oder In Treatment: Der Therapeut, in Death of a Ladies'Man auf die Leinwand zurück. An seiner Seite spielen Jessica Paré (Man Men, Lost an Delirious) und auch Brian Gleeson, den wir zuletzt in der Serie Peaky Blinders sehen konnten.
Death of a Ladies' Man ist ein bittersüßer Film, der ohne Leonard Cohens Werk nicht vorstellbar ist.
Denn der Film wurde nicht nur mit seinen beliebtesten Songs unterlegt, sondern auch von seiner Musik inspiriert. Bereits in seinem ersten Film Looking For Leonard hatte sich Regisseur Matt Bissonnette dem kanadischen Singer-Songwriter bereits genähert. In Death of a Ladies'Man werden Cohens Songs nun zum Teil der Geschichte, ja eigentlich zur zweiten Hauptrolle. Vor seinem Tod im Jahr 2016 gab der Musiker seinen Segen für das Projekt und die Verwendung seiner Stücke.
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