Aus den Highlights unserer Themenwoche Pirat*innen haben wir uns fünf Punkte herausgepickt, die wir diese Woche dazu gelernt haben.
5 Fakten über Pirat*innen
Die Symbole der Pirat*innen wie wir sie heute kennen, haben historischen Sinn.
So tranken Leute auf See zum Beispiel Rum, da Wasser schnell vergammelte und dementsprechend gefährlich war. Natürlich gehörten zum Pirat*innenleben auch gewaltvollen Auseinandersetzungen und dementsprechend Verwundungen. Da die meisten Schiffsärzte ausgebildete Tischler waren und dementsprechend gut mit Holz und Säge umgehen konnten, gab es da auch schon mal das ein oder andere Holzbein.
Auf TikTok tummeln sich Pirat*innen.
Sie singen zum Beispiel gemeinsam Lieder und schaffen es damit sogar ins Radio. Manche tanzen, spielen den Soundtrack von Fluch der Karibik nach oder leben einfach ihr bestes Leben als crossdressende Birat*innen.
Piratensender waren ursprünglich echt auf Schiffen.
Die Schiffe, von denen in den 60ern gesendet wurden, waren meist in einem katastrophalen Zustand. Es war allerdings noch gefährlicher einfach für Reparaturen in einen Hafen zu fahren, weil dort das Risiko bestand von den Behörden verhaftet zu werden.
Piratinnen gab es in zwei Ausführungen
Entweder verkleidet als Männer, da sie sonst sexualisierter und anderer Gewalt ausgesetzt worden wären. Oder als eine Art Managerinnen, die an der Küste Plünderungen und Pläne entwarfen und so als Unternehmer*innen Geld verdienten.
Captain Morgan erfand den Piratenkodex
Nein, nicht der Rum - natürlich ist die Rede vom echten bekannten Piraten Sir Henry Morgan. Der Verhaltenskodex ist keine Erfindung von Hollywood, sondern existierte wirklich. Hier wurde festgelegt, wie die Beute verteilt wird, welche Entschädigungen verletzte Crewmitglieder bekamen und alle sonstigen Regeln an Bord eines Piratenschiffes. In Hollywood wurde der Piratenkodex oft als Ehrenkodex dargestellt - in Wirklichkeit kannst du es dir wie eine Art Arbeitsvertrag vorstellen.
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