Die neue Serie soll Einblicke in das Leben der Aktivistin geben und sie auf ihrem Weg vom Kind zur Erwachsenen begleiten.
Gretas Weg an die Spitze des Klimaaktivismus
Am 10. Februar haben die BBC Studios auf Twitter bekannt gegeben, dass sie eine Doku-Serie über Greta Thunberg drehen werden:BBC Studios’ Science Unit announces series with Greta Thunberg.@bbcstudios’ award winning Science Unit announces a brand new series with Swedish environmental activist @GretaThunberg at Showcase 2020 event.https://t.co/9Xgx3bs8Kw pic.twitter.com/vK9KnQh03Z
— BBC Studios Press Office (@BBCStudiosPress) February 10, 2020
Die berühmteste Klimaaktivistin, die vor anderthalb Jahren die Fridays for Future-Bewegung ins Leben gerufen hat, ist also demnächst in ihrer eigenen TV-Serie zu sehen.
Gespräche mit Politiker*innen und Unternehmen werden von Kameras begleitet.
Aber auch private Einblicke wie zum Beispiel die Vorbereitungen für ihre Reden oder Gretas Weg ins Erwachsenenalter.Die Wissenschaft hinter dem Klimawandel
Zum Glück soll auch die wissenschaftliche Seite des Klimawandels in der Serie beleuchtet werden. Wissenschaftler*innen erklären, warum es so enorm wichtig ist, die Grenze von einer 1,5 Grad Erderwärmung (im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter) nicht zu überschreiten. Es soll außerdem erklärt werden, welche Maßnahmen umgesetzt werden können, um den Klimawandel und dessen Folgeschäden zu bekämpfen.Am 10. Februar wurde der Tagesrekord für den höchsten CO2-Anteil in der Luft gemessen.
Die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre hat einen neuen Rekordwert erreicht: An der wichtigsten Messstation Mauna Loa wurde am Dienstag ein Tagesmittel von 415,79 ppm (Teile pro Million) gemeldet, wie die Wetter- und Ozeanografiebehörde der Vereinigten Staaten (NOAA) mitteilt.
"The saddest thing is that this won't be breaking news." - Greta Thunberg
New record of measured daily average concentration CO2 in the atmosphere:416.08 ppm. In February(!!)
— Greta Thunberg (@GretaThunberg) February 11, 2020
The saddest thing is that this won’t be breaking news. And basically no one understands the full meaning of this. Because we’re in a crisis that’s never been treated as a crisis. https://t.co/RDRTDybPnf
Aber es gibt auch Grund für Optimismus an der Klimaschutzfront
Aktuelle Zahlen der International Energy Agency zeigen, dass wir in 2019 nicht mehr CO2 rausgeblasen haben, als 2018. Das ist weniger, als prognostiziert.Zum großen Teil ist das der wachsenden Rolle erneuerbarer Energiequellen wie Wind und Sonne zu verdanken. Aber auch die Umstellung der Brennstoffquellen von Kohle auf Erdgas und die zunehmende Erzeugung von Kernkraft spielten eine Schlüsselrolle.
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