Bergmönch, der Bergteufel oder Trolle: In den Gebirgen dieser Welt sollen sich ganz schön gruselige Gestalten rumtreiben.
Gruselgeschichten aus den Bergen
Berge sind nicht nur idyllisch und beruhigend, sondern können auch gewaltig und irgendwie ein bisschen gruselig sein. Sie strahlen etwas ziemlich Mystisches aus und faszinieren uns Menschen schon ganz schon lange. Kein Wunder also, dass es über die Berge (und ihre Bewohner*innen) viele Legenden und Sagen gibt. Ein paar davon haben wir uns mal etwas genauer angeschaut und eines ist sicher - die Berge können auch mal schnell gefährlich werden.Spukt's in den Appalachen?
"If you see it, no you didn't. If you hear it, no you didn't."
Mit dieser Redewendung warnen TikToker*innen in Amerika vor den Appalachen, dem waldigen Gebirge im Osten Nordamerikas. Nicht ohne Grund - um die Berge winden sich viele Geschichten um gruselige Figuren. Und wenn man dem ganzen Glauben schenkt, willst du denen auf gar keinen Fall begegnen.
Hier soll zum Beispiel der Mothman leben. Ein großer, menschenähnlicher Vogel mit riesigen roten Augen. 1967 soll er für einen Brückeneinsturz gesorgt haben, der 46 Menschen das Leben kostete. Auch der Poltergeist der Bell-Hexe soll in den Appalachen spuken und Menschen ärgern. Wobei die Bell-Hexe noch harmlos klingt, verglichen mit dem Flatwoods Monster. Die drei Meter große Kreatur mit einem spatenförmigen Kopf und leuchtend orangefarbenen Augen wurde erstmals 1952 gesichtet.
Die Liste der seltsamen Vorkommnisse, Monster, Geister und generellem creepy Zeugs in den Appalachen ist lang - deswegen gibt's hier ein paar Regeln zu beachten:
@alliecheyswrld #hauntedappalachia #appalachia #appalachianmountains #onthisday ♬ original sound - Allie Cheyenne🏞️🌅
Tatzelwurm (Alpenregion)
Der Tatzelwurm sieht ein bisschen aus wie eine Eidechse mit einem Katzenkopf. Klingt weniger witzig, als es ist: Der Tatzelwurm wohnt in der Alpenregion und greift dort sowohl Menschen als auch Tiere an. Er wohnt ihn Höhlen in den Bergen, die er sich selbst gegraben hat, und wird so zwischen 50 bis 200 Zentimeter lang. Die gute Nachricht: Das Vieh ist relativ scheu, also einfach nicht in irgendwelchen Höhlen rumkrabbeln und du bist auf der sicheren Seite.Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Irrwurz (Alpenregion)
Auf diese Wurzeln solltest du nicht drauftreten! Irrwurzeln wollen dich nämlich - wie der Name schon sagt - in die Irre führen. Sie sind super schwer zu erkennen, da sie eigentlich aussehen wie normale Wurzeln. Wenn du beim Wandern auf einen Irrwurz trittst oder drüber stolperst, verlierst du jedoch komplett die Orientierung. In der Vergangenheit sollen durch Irrwurzeln schon sehr viele Wanderer*innen gestorben sein, weil sie nicht mehr nach Hause gefunden haben.Du hast Lust auf mehr Horrorstorys dieser Art? Prima - hier haben wir noch einen Text über Gruselgeschichten aus dem Wald.
Aswang
...stammt aus den Philippinen und hält sich dort insbesondere in Bergregionen auf. Aswangs fressen laut philippinischer Mythologie Leichen und man versucht sie mit Knoblauchzwiebeln und Weihwasser fernzuhalten. Kommt dir irgendwie bekannt vor? Diese Rituale klingen ein bisschen wie die gegen Vampire und auch Aswangs werden manchmal als vampirähnliche Kreaturen dargestellt. Die philippinische Version sieht rein optisch allerdings recht normal aus - bis auf die Augen, die sind immer blutunterlaufen, weil sie nachts auf der Suche nach Leichen umher streunen.Außerdem steht ihr Spiegelbild auf dem Kopf. es gibt auch Erzählungen darüber, dass Aswangs die Schatten von Menschen aufessen, wodurch diese sterben.
Chonchon (Chile/Argentinien)
Was fliegt durch die Anden, hat zwei riesige Ohren und saugt Menschen das Blut aus? Genau, der Chonchon. Der fliegende, abgetrennte Kopf ist in der gesamten südamerikanischen Mythologie bekannt, vor allem aber in der Andenregion verbreitet. Der Chonchon ist übrigens nur der Kopf einer ziemlich begabten Zauberin oder Zauberers (Kalku), der oder die sich verwandeln kann.Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
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