Seenotrettung auf der "Mare Liberum" vor Lesbos

Seenotrettung auf der "Mare Liberum" vor Lesbos

Interview mit dem Seenotretter Dariush Beiugi

#leavenoonebehind - Diesen Hashtag sehen wir gerade häufig in den sozialen Medien. Er soll daran erinnern, in Zeiten der Krise auch die Menschen nicht zu vergessen, denen es schlechter geht als uns.

Während die Corona-Krise bei uns gerade alles andere auszublenden scheint, geraten im Mittelmeer weiter Schiffe in Seenot, einige kentern sogar. Flüchtlingslager wie das in Moria in Griechenland sind mehr als überlastet. Social Distancing in Zeiten von Corona? Dort absolute Fehlanzeige.

Doch die Lage verschärft sich weiter. Aktuell dürfen Schiffe der Seenotrettung wie zum Beispiel die "Mare Liberum" nicht mehr auslaufen. Warum und wie die Lage aktuell ist, hat uns ein Mitglied der Crew erzählt:



Über die Zustände vor Ort, über Wut und Verzweiflung und darüber, was Freiheit in Zeiten wie diesen für ihn bedeutet, sprechen wir mit dem Seenotretter und Menschenrechtspreisträger Dariush Beigui – der aktuell mit dem Schiff "Mare Liberum" vor der griechischen Insel Lesbos ankert.

  • Kapitän Dariush Beigui im Gespräch mit Dominik
    Das Interview zum Nachhören

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