Mit ihrem Blog "Plastikfrei leben" möchte Charlotte dazu motivieren, Plastikverpackungen im Supermarkt nicht nur zu hinterfragen, sondern einfach liegen zu lassen.
Ein Leben ohne Plastik scheint für viele unmöglich zu sein - nicht unbedingt aus Faulheit, sondern schlichtweg deshalb, weil das verdammte Zeug überall ist. Charlotte zeigt mit ihrem Blog "Plastikfrei Leben", dass es dennoch geht. Sie gibt dort Tipps dafür, wie man im Alltag Plastik und Müll vermeiden kann oder man generell bewusster leben kann.
Plastikfrei leben zu wollen liegt wohl in der Familie
Charlottes Mutter steht voll und ganz hinter ihrer Inspiration zur Plastikreduzierung. Diese besitzt in der Münchner Innenstadt den Laden "Plastikfreie Zone". Dort lernte sie Alternativen zum Plastik kennen ohne auf etwas verzichten zu müssen und macht seitdem ihr eigenes Ding."Das Leben ohne Plastik ist nicht so schwer. Am Anfang ist es ein bisschen zäh, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an gewisse Sachen", verrät sie uns im Interview
Plastikfreie Überlebenstipps
In ihrem Blog gibt Charlotte Tipps für verschiedene Bereiche, zum Beispiel zu Kleidung, Schönheit, Reisen und zum ganz alltäglichen Leben. Sie stellt beispielsweise Hotels vor, die sich mit dem Thema der Plastikvermeidung in der Gastronomie, aber auch auf den Zimmern beschäftigen.Charlottes Tipp, um auch im Supermarkt Müll zu vermeiden:
"Es gibt viele Unverpackt-Läden oder man geht in kleine Läden, wie zum Bäcker, Gemüsehändler oder zum Bio Markt, wo man seine eigene Box mitnehmen kann. Auch zum Schulstart kann man darauf achten: Buntstifte statt Marker, Klarsichtfolie aus Papier aber auch plastikfreie Scheren – alles im Sortiment, mann muss nur zuschlagen."Für die Zukunft wünscht sich Charlotte, dass Konsumenten mehr auf unnötige Plastikverpackung achten – dazu soll es ihnen aber auch von den Unternehmen leichter gemacht werden.
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