Deine Stimme für die Energiewende

Deine Stimme für die Energiewende

Nimm die Energiewende selbst in die Hand

Geld kann so viel mehr als sich verdoppeln, sondern zum Beispiel auch für die Energiewende arbeiten. Wie? Das erklärt dir Prokon.

The House Is On Fire

Starkregen, Dürreperioden, steigende Meeresspiegel, höhere Temperaturen und häufigere Waldbrände: Die Auswirkungen des Klimawandels sind deutlich spürbar. Und dass semi-lustige Sprüche wie "dann ist es im Sommer wenigstens mal richtig heiß" von Onkel Peter und Co.  alles andere als angebracht sind, hat Deutschland wieder mit der Flutkatastrophe in diesem Jahr am eigenen Leib erfahren müssen.

Ja, der Klimawandel ist im vollen Gange. Das bestätigt auch der aktuelle Bericht des Weltklimarats IPCC. Laut des Berichts soll ohne entsprechende Gegenmaßnahmen die Erderwärmung schneller als erwartet voranschreiten und bereits im Jahr 2030 die Schwelle von 1,5 Grad erreichen. Das ist in verdammt noch mal acht Jahren.

Wie also dem Klimawandel entgegenwirken? Mit kleinen Veränderungen im Alltag, die, wenn nur genug Leute mitmachen, Großes bewegen können: Statt mit dem Auto mit dem Bus, Bahn oder Fahrrad zur Arbeit, die "Flugmango" beim Supermarkt links liegen lassen und zu regionalen Lebensmitteln greifen, Fleisch- und Fischkonsum reduzieren und beim Kauf von Haushaltsgeräten nach energiesparenden Versionen suchen. Und: Zu einem Ökostromanbieter wechseln.

Der Wechsel zu Ökostrom

Checkt man die aktuellen Daten des Umweltbundesamtes, sieht man, dass die deutsche Energiewirtschaft 2020 mit rund 211 Millionen Tonnen die höchsten CO2-Emissionen hatte. Das entspricht einem Anteil von rund 32 Prozent. Knapp ein Viertel des freigesetzten Kohlendioxids wurde von der Industrie verursacht und etwas mehr als 22 Prozent gingen auf den Nacken vom Verkehr (Autos, Lkws, Flugzeuge etc.). Das zeigt eigentlich schon ziemlich klar, dass durch den Wechsel des Energieanbieters viel unnötige CO2-Emissionen ausgespart werden können.
 

Ökostrom ist gleich Ökostrom? 

Einfach "Ökostrom" googeln und den erstbesten Anbieter wählen? Ja, ne so einfach ist es leider nicht. Denn auch wenn mittlerweile nahezu alle Stromanbieter Tarife mit grüner Energie im Portfolio haben, ist Ökostrom nicht gleich Ökostrom. Das liegt an der Gesetzeslage in Deutschland. (Achtung, jetzt wirds juristisch)

Werden nämlich Kraftwerke über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert und erhalten über 20 Jahre eine feste Einspeisevergütung, darf der von ihnen produzierte Strom nicht als Ökostrom vermarktet werden. Dieser wird stattdessen in das Netz eingespeist und über die Strombörse vermarktet. Der daraus entstehende Mix von Strom aus erneuerbaren Energien und konventionellen Kraftwerken wird auch als "Graustrom" bezeichnet, der von sämtlichen Stromanbietern gehandelt werden kann. Zu Ökostrom wird er schließlich durch den Kauf von Herkunftsnachweisen aus nicht geförderten Kraftwerken.

In sehr vielen Fällen sind dies alte Wasserkraftwerke, die vor dem EEG in Betrieb genommen wurden oder Wasserkraftwerke aus dem europäischen Ausland wie beispielsweise Norwegen oder Schweden. Es gibt aber auch Stromtarife von Anbietern wie zum Beispiel Prokon, die einen aktiven Beitrag zum Ausbau von erneuerbaren Energien leisten. 

Prokon: Deutschlands größte Energiegenossenschaft

Also erster Step schon erledigt und alles richtig gemacht. Denn mit dem Wechsel zu einem Ökostromanbieter kann man schon einen gehörigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Und das ohne Einschränkungen beziehungsweise einer radikalen Änderung des Lebensstils, wohlgemerkt.

Du willst neben dem Bezug von Ökostrom auch aktiv das klimawirksame Handeln des Stromerzeugers unterstützen? Dann ist eine Mitgliedschaft bei der Energiegenossenschaft von Prokon genau das Richtige.


Im Unterschied zu den meisten Genossenschaften ist Prokon deutschlandweit tätig. Als Mitglied stellst du mit deinen Genossenschaftsanteilen dein Eigenkapital zur Verfügung. Auf dessen Basis plant, errichtet, betreibt und wartet Prokon neue Wind- und Solarparks.

Der Vorteil gegenüber anderen nachhaltigen Geldanlagen wie Investmentfonds oder Crowdfunding ist das direkte Mitspracherecht. Denn jede*r in der Energiegenossenschaft hat – unabhängig von der Anteilshöhe - eine Stimme, mit der bei der Generalversammlung der künftige Kurs mitbestimmt werden kann.

Noch nicht ganz verstanden, was eine Genossenschaft ausmacht? Hier wird's erklärt:

Aktuell setzen sich knapp 40.000 Mitglieder gemeinsam mit Prokon aktiv für den Klimaschutz ein. Alleine im vergangenen Jahr konnte Prokon durch die selbst betriebenen Windkraftanlagen circa 1,3 Milliarden Kilowattstunden grünen Strom erzeugen. Der Klimaschutz ist nur dann effektiv, wenn viele Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen. Also hopp, hopp zu Ökostrom wechseln und wenn du schon dabei bist, am besten zu Prokon.



Für mehr Infos, klick auf die Webseite von Prokon

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