Durch eine neue Regelung vom DFB erhalten trans und nicht-binäre Sportler*innen mehr Rechte im Fußball.
Fußball - nicht unbedingt für Progress bekannt
Der beliebte Ballsport wirkt manchmal ein bisschen so, als wäre er irgendwann in der Steinzeit stehen geblieben: Machogehabe, Rassismus, Homophobie sind leider immer noch viel zu oft ein Problem.Aber so ganz, ganz langsam sieht es so aus, als würde man in der Gegenwart ankommen.
Gerade hat der Deutsche Fußballbund DFB immerhin eine neue und für viele Menschen wichtige Regelung bekanntgegeben: Trans- und intergeschlechtliche Menschen dürfen genauso wie nicht-binäre Personen jetzt selbst entscheiden, ob sie in einem Männer- oder einem Frauenteam mitspielen. Zumindest im Amateur- und Jugendbereich. Geholfen hat dabei, dass der Fußballverband in Berlin diese Regelung schon seit ein paar Jahren hat – und gute Erfahrungen damit gemacht hat."Ich begrüße diesen Beschluss sehr! Damit unterstreicht der DFB seine Bemühungen um Akzeptanz und Teilhabe von LGBTIQ. Mit der neuen Regelung kann er seine Vorbildfunktion unter Beweis stellen. Jeder Mensch soll diskriminierungsfrei Fußball spielen können!" - Sven Lehmann, Queer-Beauftragter der Bundesregierung, via Twitter
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