Sei doch nicht traurig, wenn sich der Sommer mit seiner Hitze und dem ständigen Rumgestrahle verbschiedet. Der Herbst ist toll! Wir haben 10 Gründe, warum wir Regen und sinkende Temperaturen trotzdem würdigen sollten.
Warum wir den Herbst feiern sollten
- Die Menschen in der U-Bahn stinken nicht mehr [so stark]. Was war das auch furchtbar im Sommer, nach Feierabend in eine Tropensauna von U-Bahn einzusteigen. Jeder dünstete seine Säfte fröhlich aus und schmierte sie galant beim Vorbeiquetschen an einem ab. Nein, sowas passiert bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht.
- Du brauchst absolut kein schlechtes Gewissen haben, das ganze Wochende lang rumzucouchen und dir in den hässlichsten, aber bequemsten Schlabberhosen eine Tiefkühlpizza nach der anderen reinzustopfen, was uns gleich zum nächsten Punkt führt...
- Endlich kann man wieder das ganze fettige, deftige Zeug genießen, von dem man sich bei über 30 Grad eher übergeben will.
- Auch Musiker*innen sind aus dem Sommerurlaub zurück und veröffentlichen neue Songs,...
- ..., die sie uns gleich mal auf Konzerten präsentieren. Im Herbst fängt nämlich endlich wieder die Konzertsaison an! Apropos: Wir haben einige Gratistickets für Konzerte zu verlosen!
- Allerdings beginnt nicht nur die Konzert-, sondern auch die Seriensaison. All unsere Lieblingsserien starten wieder in neue Staffeln. Am Wochenende kann man dann - ganz nach Punkt #02 - 48-Stunden lange Serienmarathons bestreiten.
- Sauwetter ist auch toll, wenn das Gammeln nicht so ganz deinem Lebensstil entspricht. Im Herbst kann man nämlich richtig kreativ sein und sich allen möglichen Bastelkram widmen.
- Wenn du zur sportlicheren Sorte gehörst: Im Herbst kann man sich auch endlich wieder in die schwere Mountainbike-Ausrüstung schmeißen ohne den Hitzetod fürchten zu müssen. Kaum etwas macht mehr Spaß, als sich beim Wetzen durch Schlamm richtig vollzusauen.
- Traurig sein ist endlich wieder gesellschaftlich anerkannt. Wer im Sommer eine miese Fresse zieht wird geradezu als Antichrist beschimpft. Im Herbst darf man endlich wieder in tiefe Melancholie fallen, superphilosophisch werden und depressive Musik hören. Und dann merkt man, dass Traurigsein etwas richtig Schönes ist.
- Drachen steigen lassen.
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