Eine Filmbranche ohne Sexismus, Rassismus, Antisemintismus und ähnliches - dafür kämpft das Kollektiv 'Generation Tochter', das wir dir im Folgenden vorstellen.
Ein besonderes Kollektiv
Bei Generation Tochter handelt es sich um ein freischaffendes kollektiv von 80 engagierten, jungen Filmemacher*innen, die etwas bewegen wollen. Um einen ästhetisch Anspruchsvollen Film zu schaffen, orientiert sich das Team an der Produktion von Serien. In kleinen Gruppen arbeiten die Filmemacher*innen zusammen und bringen ihre Kreativität ein. Erfahrungen aus verschiedenen Hintergründen lassen die Projekte einzigartig werden. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Filme mit Anspruch
Diskriminierung ist in diesem Kollektiv nicht willkommen: Die Macher*innen von Gerneration Tochter sprechen sich gegen Homophobie, Sexismus, Transphobie und andere Formen von Diskriminierung aus. Das spiegelt sich in den Projekten und auch ihrem Team wieder. Das Wort "Tochter" im Namen macht darauf aufmerksam, dass Frauen in der Filmbranche immer noch unterrepräsentiert sind. Das Kollektiv besetzt offene Stellen vorzugsweise mit Frauen, um ihnen einen leichteren Einstieg in die Branche zu ermöglichen.
Der Film Synopsis
Das neue Projekt Synopsis steht schon in den Startlöchern: darin geht es um die 17-jährige Clara, deren Mutter eine ehemalige RAF-Terroristin ist. Eine Emanzipationsgeschichte und gleichzeitig eine Lovestory, die als Genrefilm erzählt wird.
Die Ästhetik
Der Film und seine Umsetzung sind von Claras rebellischer Art und Rastlosigkeit geprägt. Eine Mischung aus lauter Musik und leuchtenden Farben und grauen düsteren Bildern symbolisiert die inneren Spannungen der Protagonistin.
Unterstützung gesucht
Noch bis 4.Februar läuft die zweite Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Startnext für den neuen Film. Wenn du spendest, kannst du als Dankeschön eine Nennung im Abspann oder eine Einladung zu einer Premiere abstauben.
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