Neuer Song von Agnes Obel: Island Of Doom

Neuer Song von Agnes Obel: Island Of Doom

Dazu gibt's ein Musikvideo und die Albumankündigung

Die geheimnisvolle Dänin berührt uns mit dem ersten Vorboten aus ihrem neuen Album. Düster, dystopisch und gänsehautig schön.

In ihrem kreativen Schaffensprozess sorgt Agnes Obel dafür, dass sie nichts und niemand stören kann. In den Monaten, in denen sie an neuer Musik arbeitet, kappt sie alle sozialen Kontakte und meldet sich sozusagen von der Erdoberfläche ab.

Im privaten Homestudio in ihrer Wahlheimat Berlin gibt sie sich ganz dem Schreiben und Produzieren hin. Nachdem es nun also so lange still um die Dänin war, meldet sie sich heute mit neuem Material und News zurück:


Island Of Doom

"Island Of Doom" - Insel der Verdammnis - heißt ein erster neuer Song seit über einem Jahr. Das Musikvideo greift die düstere Stimmung des Titels auf und kommt in dunkelsten Schwarz- und Blautönen daher.

Vielleicht ist es Zufall, dass dieser Song in der Halloween-Woche erscheint, vielleicht aber auch nicht - Agnes Obel erklärt die Stimmung des Tracks jedenfalls so:

"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ein dir nahe stehender Mensch stirbt, kommt es dir unmöglich vor, dass du nie wieder mit ihm oder ihr reden kannst. Doch sie leben weiter. In deinem Bewusstsein hat sich nichts geändert, sie sind immer doch da, wie all die anderen, die du kennst." - Agnes Obel

"Island Of Doom" besteht nur aus Obels Stimme, einem Cello Pizzicato und hoch- und heruntergepitchten Pianoklängen. Wie wir es von der Künstlerin kennen, hat Agnes Obel alle Instrumente selbst einspielt und den Track auch im Alleingang produziert. Passt natürlich super zur durch die sehr persönlichen Texte erzeugte Stimmung. Der Song würde sich auch ganz gut in einem Trailer zur Computerspielserie Dark Souls machen - tatsächlich haben die Macher die Musik von Agnes Obel in der Vergangenheit schon genau dafür genutzt.

Neues Album kommt im Frühjahr

Neben dem Song hat die Dänin auch direkt ihr neues, fünftes Studioalbum angekündigt: Myopia. So nennt sie selbst den Ort, den sie für sich erschaffen muss, um Musik zu schreiben:

"For me Myopia is an album about trust and doubt. Can you trust yourself or not? Can you trust your own judgments? Can you trust that you will do the right thing? Can you trust your instincts and what you are feeling? Or are your feelings skewed?" - Agnes Obel

Myopia soll am 21. Februar 2020 erscheinen. Und schon kurz danach geht Agnes Obel auf Europatour und spielt ein paar Konzerte in Deutschland, die du dir jetzt schon mal im Kalender anmarkern kannst:

01. März: Mannheim, Capitol
02. März Hamburg, Laeiszhalle
16. März: Berlin, Admiralspalast
17. März: München, St Matthäus Kirche

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