Nach dem wahrscheinlich merkwürdigsten Jahr aller Zeiten, in dem uns nichts ferner liegt, als den ganzen Nachrichtenmist nochmal zu rekapitulieren, richten wir unseren Blick auf die schönen Dinge: Musik!
Wow, was für eine Leistung: 2020 ist fast geschafft, das war ein recht hartes Stück Arbeit. Das Jahr hat uns in so gut wie jeder Hinsicht ziemlich grob auf den Kopf gestellt. Doch eine Sache hat zum Glück immer dabei geholfen, einen klaren Kopf zu bewahren: Die Musik war auch 2020 wieder ziemlich großartig. Deswegen blicken wir mit richtig großer Freude auf die musikalischen Geschehnisse dieses Jahres zurück und präsentieren - tadaaaa - die 42 besten Songs 2020.
Hier kommen 42 gute Gründe, warum 2020 vielleicht doch nicht ganz so schlimm war...
Die 42 besten Songs des Jahres
#42 Cassia - Don't Make A Scene#41 The Allergies - Felony
#40 Baby Of The Bunch - I Like That
#39 Gordi - Unready
#38 The Sellouts - Stay
#37 Provinz - Chaos
#36 Tame Impala - Is It True
#35 Disclosure & Eko - Roosevelt Tondo
#34 Lee Fields & The Expressions - Thinking About You
#33 Yukno Forever - Costa Concordia
#32 Balthazar - Losers
#31 Mando Diao - All The People
#30 Khruangbin - Time
#29 The Strokes - Bad Decisions
#28 Velar Prana - Turn The Lights Down
#27 Bruckner - Lifestyle
#26 Julien Baker - Faith Healer
#25 Asgeir - Myndir
#24 Betterov - Angst
#23 Laurel - Scream Drive Faster
#22 Mac Miller - Good News
#21 Future Islands - For Sure
#20 Wanda - Jurassic Park
#19 Glass Animals - Helium
#18 Kytes - Go Out
#17 Rolling Blackouts Coastal Fever - Cars in Space
#16 Chet Faker - Low
#15 Flume feat. Toro Y Moi - The Difference
#14 Tash Sultana - Pretty Lady
#13 The Killers - Running Towards A Place
#12 Aaron Frazer - Over You
#11 Zola Blood - Silver Soul
#10 Car Seat Headrest - Martin
#09 Phoebe Bridgers - Kyoto
#08 Eels - Baby Let's Make It Real
#07 Kenny Hoopla - How Will I Rest In Peace If I'm Buried By A Highway?
#06 Joy Denalane - I Gotta Know
#05 London Grammar - Baby, It's You
Zuvor war es schon länger ruhig um die Band, erst im August dieses Jahres haben London Grammar endlich wieder von sich hören lassen und die Single "Baby, It's You" veröffentlicht. Wahnsinnig treibend mit trötenden Synthesizern weckt "Baby, It's You" großartige Assoziationen und sättigt damit auf irre Art und Weise Verlangen nach Wanderlust, Verliebtsein und Saudade, also gesundem Weltschmerz. Der Song ist außerdem ein Vorgeschmack: 2021 dürfen wir uns dann auf Californian Soil freuen, das neue Album des Trios.#04 Seeed - Hale-Bopp
Seeed wollten diesen Sommer eigentlich auf Tour gehen – daraus wurde aus bekannten Gründen nichts. Stattdessen hat die Band um Peter Fox einen neuen Song veröffentlicht. Trotz des ungewöhnlichen Titels ist "Hale-Bopp" im Kern nichts anderes als ein Liebeslied. "Mehr Love-Song war nie", schreibt die Gruppe dementsprechend beim zugehörigen Video auf YouTube."Titel für Songs sind immer ein bisschen schwierig. Man will immer nicht die erste und offensichtlichste Zeile nehmen. 'Hale-Bopp' war das schönste Wort, das in dem Song vorkommt. Deswegen haben wir den Song so genannt" – Peter Fox
#03 Roosevelt - Sign
Roosevelts typischer Sound besteht vor allem aus: Gitarren, E-Bass, Synthesizer und echten Drums. Bei der Single "Sign" hat er fast alle dieser Instrumente eingetauscht und den Fokus gelungen auf melancholische Stimmung gesetzt. Das gehört mindestens mit Platz #03 der besten Songs des Jahres belohnt.#02 Bon Iver - AUATC
Was wären wir für ein alternativer Radiosender wenn Bon Iver nicht ganz oben in der Jahresbestenliste zu finden wäre? Spoiler: ein schlechter, wahrscheinlich. Justin Vernon, das Mastermind hinter Bon Iver, hat "AUATC" inklusive Video veröffentlicht und das mit prominenter Unterstützung: Auch die Stimmen von Elsa Jensen, Jenny Lewis, Bruce Springsteen und Jenn Wasner sind zu hören. Definitiv eine gelungene Zusammenarbeit!#01 Giant Rooks - Heat Up
Whoop, whoop, lit! Auf Platz #01 hat es dieses Jahr "Heat Up" von Giant Rooks geschafft. Für die Aufgabe Nomen est Omen verdient der Song die volle Punktzahl – dieser Song heizt tatsächlich ordentlich ein. Mit "Heat Up" haben die Giant Rooks mal wieder eine neue Indie Pop-Hymne auf den Markt gebracht und beweisen, dass der Hype keine schnell ausbrennende Flamme war. Der Song stammt von ihrem lang ersehnten Debütalbum und erzählt von Sehnsüchte, Liebe und Bewegung. Hach!Du bist nicht zufrieden mit der Reihenfolge oder dein Lieblingssong fehlt gar komplett? Beschwerdemail bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Artikel teilen: