Die Kosmonauten und BLOND veröffentlichen gemeinsamen Song

Die Kosmonauten und BLOND veröffentlichen gemeinsamen Song

Mit "Superspreader" rechen die Künstler*innen mit der Coronakrise ab

Es mag vielleicht etwas makaber erscheinen, zum Jahresende einen Song namens "Superspreader" zu veröffentlichen. BLOND und die Kosmonauten machen es trotzdem.

Die beiden Bands sind aus der Krise gestärkt hervorgegangen und haben zusammen etwas Cooles auf die Beine gestellt: Der Song "Superspreader" thematisiert das Coronavirus - auf die Chemnitzer Art.

Kollabo-Song "Superspreader"

Not macht erfinderisch. So ging es auch vielen Bands, die in diesem schwierigen und speziellen Jahr durch die Coronakrise nicht mehr auf Tour gehen konnten – trotz allem kann aus solchen Situationen etwas richtig Kreatives entstehen: die beiden Bands BLOND und die Kosmonauten haben sich zusammengetan und einen gemeinsamen Song mit originellem Corona-bezogenen Text rausgebracht.

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Wer steckt dahinter?

BLOND, das sind Lotta, Nina und Johann aus Chemnitz. Ihren Stil bezeichnen sie selbst als "Las Vegas Glam". Lotta und Nina sind obendrein die Schwestern der beiden Brüder Felix und Till von Kraftklub. Die Kosmonauten sind aus dem Dunstkreis der Band Kraftklub entstanden und es war anfangs nicht so richtig klar, ob es sich um eine eigene Band oder in Wahrheit nur um ein Nebenprojekt von Kraftklub handelt. Da die Brüder Felix und Till bei "Superspreader" mit dabei sind, könnte man aber auch von einem Familien-Projekt der Chemnitzer Musiker*innen sprechen.
 

"Es steigt die Inzidenz. Cluster um Cluster."

Wie dem auch sei, mit dem Song "Superspreader" haben die zwei Bands es geschafft, einen originellen Song über die zahlreichen Herausforderungen kontaktfreudiger Menschen in heutigen Zeiten zu schreiben. Natürlich mit einer gewaltigen Dosis Ironie. Genauso wie die Kosmonauten und BLOND ein bunter Haufen sind, klingt auch ihr gemeinsames Werk wie eine bunte Mischung: Sprechgesang, funky Beats und ein Blockflötensolo - ja, schon richtig gelesen. "Superspreader" ist ja immer noch ein Weihnachtssong. Oder so.


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