Mit "ELEFANT" nimmt sich Mine dem Elefanten im Raum an - und bleibt dabei ziemlich lässig. Mit funky Beats aus Fahrstuhlmusik und poppigen Vocals.
"Du kannst ihn sehen, ich sehe ihn auch."
Lyrisch bringt sie dabei mal wieder ziemlich gut auf den Punkt, was oft das Problem ist: Alle Beteiligten warten einen Ticken zu lange, bis sie ein Problem ansprechen, bis sich das Problem zu einem Elefanten entwickelt hat. Eigentlich ist aber klar, alle wissen Bescheid. Am Ende geht es mehr um die Frage, wer es eigentlich ansprechen hätte sollen und zu welchem Zeitpunkt. Den Song hat Mine innerhalb von zwei Tagen an ihrem Laptop produziert. Sie selbst ist bekennender Fan:"Den Track feiere ich voll. Den habe ich geschrieben und gleich gemerkt: Geil, der puncht. Die Idee kam mir, als ich mal nachmittags cheesy Privatfernsehprogramm geschaut habe und da im Hintergrund so schlechte Fahrstuhlmusik lief. Dieses leichte Tänzeln fand ich faszinierend und wollte damit was machen." - Mine
Musikautorenpreis für Mines lyrische Finesse
Zuletzt erhielt sie den Musikautorenpreises für ihre Texte im Bereich Lied/Chanson. Bei der Preisvergabe schwärmt die Musikerin Nina "FIVA" Sonnenberg über Mines Talent:
"Du kannst die absurdesten, traurigsten, abseitigsten und abwegigsten Themen in die poetischsten Texte verpacken. Dinge über die man ungern spricht oder Dinge, die auch schwer auszusprechen sind klingen so, dass man sie auf deinen Konzerten mitsingen möchte." - Nina "FIVA" Sonnenberg.
Mit anderen Worten: Mine ist Expertin darin, die verschiedensten Elefanten in den verschiedensten Räumen anzusprechen und ist deswegen natürlich prädestiniert für den Song "ELEFANT". Der Song kündigt außerdem ihr neues Album Hinüber an, welches vermutlich im Laufe des Jahres erscheinen wird. Wir gratulieren Mine zu ihrem Preis und freuen uns auf das kommende Album!
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