"It's been a long time coming... who's ready for some new music?", richten Muse an ihre Fans und die sind definitiv bereit - auf die neue Single "Won't Stand Down". Wir auch, her damit!
Da redet man mal eine Woche im egoFM Programm über das Thema Comeback - dann wird man gleich mit einem der musikalischen Art belohnt. Gut, der Begriff "Comeback" ist in diesem Fall vielleicht etwas zu hoch gegriffen, immerhin ist seit dem letzten Album von Muse, Simulation Theory, gerade mal gute drei Jährchen vergangen, also eine eher gängige länge einer Pause zwischen zwei Alben. Die Freude über neue Musik der britischen Rockband ist dennoch gewaltig - ähnlich wie der neue Song.
"Won't Stand Down"
Die Single folgt einer Reihe von kleinen Teasern via Social Media und ist eine Hymne, beziehungsweise ein Mutmacher an alle Opfer von Mobbing (sei es auf dem Spielplatz oder am Arbeitsplatz), sich nicht von ihren Mobbern unterkriegen zu lassen (zugegeben, etwas leichter gesagt als getan)."Won't stand down, I'm growing stronger / Won't stand down, I'm owned no longer / Won't stand down, you've used me for too long / For too long." - singt Matt Bellamy in "Won't Stand Down"
Nicht nur zum Thema, sondern auch zur Diskografie der Band passend ist der Sound brachial, mit kreischenden, wummernden Gitarren und Industrial-Elementen.
Das Musikvideo zum Song ist irgendwie unheimlich - im Mittelpunkt einer beängstigenden Armee ist eine ominöse Figur mit weißen Haaren zu sehen, die sich am Energiespeicher der Soldaten bedient, um selbst ein mächtigeres Wesen zu werden. Sehr düster. Aber natürlich sehr passend. Verantwortlich dafür ist der Regisseur Jared Hogan.
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