Jahresendzeit - Jahresrückblickzeit! Wir verraten dir, welches Album und welche Songs sich besonders häufig auf unseren persönlichen Plattentellern gedreht haben.
Elise (Moderatorin vom egoFM Netz)
"2018 – grüner Haken dahinter – schön war's. Besonders weil ich sackviele Konzerte besucht habe, noch viel mehr neue Musik für mich entdecken durfte und gefühlt 8760 Stunden nur Sound auf den Ohren hatte. Und den möchte ich jetzt mit euch teilen.
Also, meine Alben des Jahres 2018... ich kann mich nicht auf eins festlegen!
Zum einen hat mich seit April Cosmo Sheldrake mit seinem The Much Much How How and I ganz schrecklich beeindruckt. Seine Titel führen mich immer wieder in ganz bunte organische Welten – mal unter Wasser – mal ans Ufer, in den Wald und dann auf eine Wiese voller sich im Takt wiegender Blumen.
Im Juni kam dann gleich The Now Now von den Gorillaz raus, voller Features. Der Song "Humility" hat mich durch einige chillige Sommerstunden begleitet und hey, ich meine GORILLAZ!! Damon Albarn und Co. können nicht viel verkehrt machen in meiner kleinen I-love-Noodle-Welt.
Und seit Oktober habe ich We Share Phenomena in meiner Lieblingsplaylist. Lambert & Dekker sind einfach zwei Künstler, die dir eine One-Way-Traumreise buchen, von der du sowieso nicht zurück nach Hause willst. Irgendwann möchte ich sie nochmal live sehen – diesen Sänger mit seiner wunderschönen tiefstreichelnden Stimme und den Pianisten mit seiner roten Gnu-Teufels-Maske. "Iin an Oblique Way" ist ein besonders schöner Titel.
Dank eines Freundes, der mich einfach ganz überraschend auf ein Konzert geschleppt hat, hab ich in diesem Jahr auch Dermot Kennedy für mich entdeckt. Ihr solltet euch "Glory" und "An Evening I Will Not Forget" von ihm anhören. Ich hab mir schon Karten für sein Konzert in Köln im Mai 2019 gekauft.
Dank des OK Kid Konzerts in der Alten Utting hab ich nicht nur ihre neuen Songs total abgefeiert ("Lügenhits" und "Pattaya") sondern auch ein älteres für mich wiedergefunden. "Zuerst war da ein Beat". Ein sehr schönes Ding, was es auch in verschiedensten Remix-Versionen gibt. Ich hab Sänger Jonas am Feuertopf der Utting noch erzählt, dass ich ab jetzt nur noch den statt der neuen Titel spiele.
Auch hab ich ein Konzert von SYML gesehen – ein Soloprojekt von Brian Fennell, der vorher in der Band Barcelona gesungen hat. Ich mag "Fear of the Water" sehr gern. Darf man aber nicht hören, wenn man eh schon schlecht gelaunt oder traurig ist.
Ganz kurzfristig kommt noch ein Titel dazu, der stammt aus einem Album auf das ich mich sehr freue: Ströme von Martin Kohlstedt und dem Gewandhaus Chor Leipzig. "Niodom" heißt der Song und jetzt kommt das alles sehr ruhig und depri rüber. Alles klar, ich hab noch ein Ding was bei mir im Studio in diesem Jahr sehr oft sehr laut aufgedreht wurde damit Kollegin Laura und ich auch gepflegt eskalieren können: "Molotow" von Moop Mama.
Hab ich noch was vergessen?
Ja, Beirut mit "Gallipoli" und Hozier mit "Nina Cried Power". Die egoFM Online-Redaktion (ANNA!!!!) lässt mich nicht mehr schreiben. Also tschüss! Bis nächstes Jahr." (Anm. d. Red.: Elise hat so dermaßen auf das Prinzip der anderen Jahresrückblicke geschissen, dass es der Online-Redaktion (ANNA!!!!) auch egal ist und das einfach so abdruckt)
Lieblingsalben 2018
- Cosmo Sheldrake – The Much Much How How and I
- Gorillaz – The Now Now
- Lambert & Dekker – We Share Phenomena
Die zehn besten Songs
- Cosmo Sheldrake – Wriggle
- Gorillaz - Humility
- Lambert & Dekker – In an Oblique Way
- Dermot Kennedy – Glory
- OK Kid – Zuerst war da ein Beat
- SYML – Fear of the Water
- Martin Kohlstedt – Niodom
- Moop Mama – Molotow
- Beirut – Gallipoli
- Hozier – Nina Cried Power
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