Stray Colors

Stray Colors - das sind Zlatko, Rüdiger, Nathan, Schoko und Amadeus. In ihrer Heimatstadt München werden sie schon länger als Folk-Hoffnung gehandelt. Nachdem sie 2012 ihr Debütalbum veröffentlicht haben, ist es aber erstmal stiller geworden um die Jungs. Das lag vor allem daran, dass es ständige Wechsel in der Band-Besetzung gab.

Gut Album will Weile haben

Mit ihrem zweiten Album Atomic Bombs & Pirouettes wollten sich Stray Colors Zeit lassen. Dass seit dem Debütalbum dann doch ganze sechs Jahre vergangen sind, war keine bewusste Entscheidung, sondern ein Prozess des Ausprobierens mit ausgiebiger Selbstfindungsphase. Der eigene Sound in der heutigen Besetzung wollte erst noch gefunden werden.

Balkan meets Beatles

Diesen Selbstfindungsprozess haben Stray Colors mittlerweile abgeschlossen. Ihr Akustik-Folk klingt nach Balkan mit den verschiedensten Einflüssen. Auf ein fixes Genre wollen sich Stray Colors lieber nicht festlegen, weil jedes Bandmitglied aus verschiedenen Musikrichtungen kommt und eigene Erfahrungen in den Sound der Band mitbringt. Auf einen gemeinsamen Nenner können sich aber alle einigen: Dass sie manchmal mit den Beatles verglichen werden, finden sie alle fünf gut. So zeitlos und genreübergreifend soll auch ihre Musik sein.

Die neueste Single "Whiskey Sour" von Stray Colors ist Anfang März erschienen und setzt genau da an, wo die Band 2018 mit ihrem zweiten Album aufgehört hat.

Der Stray-Colors-Kennenlern-Mythos

Zlatko und Rüdiger haben sich auf einer Akustiksession kennengelernt. Beiden hat die Musik des anderen so gut gefallen, dass bald Songideen ausgetauscht wurden und der Grundstein für Stray Colors gelegt war. Da die Band immer wieder mal Akustiksessions unter freiem Himmel im Park oder auf einem Tretboot gespielt hat, ist der Mythos entstanden, dass sie sich auf einer Wiese kennengelernt hätten. Das stimmt zwar nicht ganz, aber unter freiem Himmel jammen finden sie nach wie vor gut!

Das und noch mehr über ihre Musik erzählen Zlatko und Rüdiger von Stray Colors bei Dominik und Gloria im Interview.