Jahresendzeit - Jahresrückblickzeit! Wir verraten dir, welches Album und welche Songs sich besonders häufig auf unseren persönlichen Plattentellern gedreht haben.
Lola Aichner (Moderatorin)
Lieblingsalbum 2018: EELS - The Deconstruction
"Puh, sich in diesem Jahr auf nur ein Album zu beschränken fällt schon ganz arg schwer. Es gab da nämlich so einige Anwärter, das Granada Album lag zum Beispiel in meiner Gunst ganz vorne, genauso wie die Werke von DJ Koze, Cosmo Sheldrake, den Young Fathers oder auch Christine and the Queens.
Am Ende hat sich aber ein Herr ganz besonders in mein Herz gesungen - Mark Oliver Everett - besser bekannt als Mastermind hinter den EELS.
The Deconstruction sollte man auf jeden Fall in diesem Jahr mal gehört haben. Die raue Stimme des Sängers hat mich durch den Sommer begleitet. Teilweise mit Chor, teilweise mit Orchester, aber immer überraschend optimistisch, was bei den EELS ja auch nicht immer der Fall ist.
Passend zum Album hab ich mir dann im EELS Rausch auch noch das Buch Glückstage in der Hölle zu Gemüte geführt. Die Lebensgeschichte von Mark Oliver Everett fand ich schon immer faszinierend, es gibt glaube ich nur wenige Musiker, die so schlimme Sachen erlebt haben, und die es dann trotzdem geschafft haben, ein so optimistisches Album rauszubringen. Buch und Album kann ich nur wärmstens weiterempfehlen, nicht nur fürs Jahr 2018."
Die zehn besten Songs
- Samm Henshaw – Broke
- Half Alive – Still Feel
- Granada – Berlin
- Chromeo – Juice
- FKJ & Masego – Tadow
- DJ Koze – Pick Up
- Moonchild – The List
- Jeremy Loops – Waves
- Childish Gambino – This is America
- Boygenius – Bite the hand
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