Erobique über sein neues Album 'No 2'

Erobique im Interview

Im Juni kommt das neue Album von Erobique. Warum wir nach seinem Debüt so lange warten mussten und was er in der Zwischenzeit gemacht hat, erzählt er im Interview.

Nach eins kommt zwei

Am 16.06.2023, 25 Jahre nach seinem Debüt Erosound!, erscheint Carsten "Erobique" Meyers zweites Album mit dem passenden Namen No 2. In den letzten 25 Jahren war Erobique aber nicht untätig, er hat zum Beispiel Film- und Theatermusik geschrieben und mit seinem Quartett Hamburg Spinners Musik gemacht. Im Dezember 2021 hat Erobique mit egoFM Moderator Max über seine musikalischen Projekte gesprochen, das Interview findest du hier.

Erobique im Interview

Das komplette Gespräch zum Anhören

Auch für No 2 hat Erobique mit vielen interessanten Musiker*innen zusammengearbeitet.

"Das Tolle war, durch diese ganzen Kollaborationen, die ich vorher gemacht habe und auch die Soundtrack-Musiken und auch die Hamburger Spinners und die Yvon-Platte, hatte man so tolle Kontakte zu tollen Leuten mit denen man dann jetzt zusammen auch diese Solo-Platte gemacht hat. Also es ist kein 'Ego-bique-Werk', sondern es ist auch ein Gruppending geworden." - Carsten "Erobique" Meyer

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Auf der Bühne improvisiert Erobique gerne

In den letzten 25 Jahren hatte er aber Schwierigkeiten, im Studio das hinzubekommen, was er auf der Bühne macht. Im Interview erzählt er allerdings, dass er durch seine Auftragsarbeiten für Film und Theater nicht nur viele Kontakte geknüpft, sondern auch gelernt hat, musikalische Ideen im Studio umzusetzen.

Die erste Single des Albums ist bereits draußen: "Verkackt"

Erobique erzählt, dass er selbst mit Scheitern und Verlieren kein Problem hat - das gehört einfach dazu, außerdem vergisst er solche Situationen sowieso meist ziemlich schnell wieder, meint er. Und abgesehen davon können Fehler in Zeiten von Künstlicher Intelligenz künftig vielleicht auch wieder einen gewissen Charme bekommen:

"Ich finde, wenn die Maschinen jetzt bald uns alle Musik machen können, die wir uns nur vorstellen können, dann ist das Scheitern und Fehler machen bei Musik, das Unperfekte und Ungenaue, vielleicht auch wieder mehr gefragt." - Carsten "Erobique" Meyer