Hier kannst du die komplette Sendung nachhören.
Bevor in knapp einem Monat ihr viertes Album Myopia erscheint, beehrt uns Agnes Obel in der Privataudienz und stellt ihre Lieblingstracks vor.
Eine Mischung aus sphärischen Synthesizern, ruhigen Gitarren und einer hohen Frauenstimme macht richtig schöne Gänsehaut beim Lauschen. Textlich meist angenehm düster erzählt Agnes Obel dabei ihre Geschichten. Die Skandinavierin experimentiert sowohl im Studio, als auch auf der Bühne mit Bearbeitungen und Verzerrungen, mit den Tonhöhen von Gesang, Streichern und Klavier. Diese Elemente verschmelzen miteinander zu einer genialen, kalten Grundstimmung.
Die gebürtige Dänin lebt übrigens mittlerweile in Berlin, wo sie auch deutsche Künster*innen - wie etwa Sibylle Baier kennengelernt - die auch in ihren eigenen Produktionen inspirieren. Ebenso ist "True Love Will Find You In The End" vom kürzlich verstorbenen Daniel Johnston auf Obels Liste. Welche Wirkung dieser Song für sie beim U-Bahn fahren in Berlin hat, erfährst du in der Privataudienz am Freitag von 20 bis 21 Uhr. Die Wiederholung gibt es dann am Sonntag zwischen 10 und 11 Uhr.
Um ihre Songs angemessen präsentieren zu können, sucht sie sich für ihre kommende Tour auch perfekte Locations aus. Zum Beispiel am 17. April in der St. Matthäus Kirche in der egoFM Stadt München.
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