Die egoFM Privataudienz mit Everything Everything

Bei dem Art-Rock-Kollektiv Everything Everything trifft klassischer Indie-Rock auf Elektronik, Post-Punk wird mit Synthpop kombiniert und ihr oft politischen Texte sind ihrer Zeit meist einen Schritt voraus. 

Avantgardistisch und progressiv

Die vier Briten von Everything Everything machen inzwischen seit 13 Jahren gemeinsam Musik und haben oft soziokulturelle und politische Themen mit einem Blick in die Zukunft in ihrer Musik verarbeitet. Everything Everything sind für ihre avantgardistische und progressive Musik bekannt - trotzdem schlagen sie mit ihrem fünften Studio-Album Re-Animator jetzt eine andere Richtung ein und beginnen ein neues Kapitel.

Diesmal wollen Everything Everything mehr in die Vergangenheit blicken. Mit Re-Animator legen sie den Fokus auf sich selbst, das menschliche Bewusstsein und die Rückbesinnung zur Natur und sind dabei weniger auf den (politischen) Zustand der Welt fokussiert. Die Musik bleibt aber gewohnt innovativ, stets auf der Suche nach neuen Klang-Kombinationen - Selbst der Blick zurück ist bei Everything Everything irgendwie progressiv. 

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In der egoFM Privataudienz erzählen Everything Everything welche Songs sie in den letzten Jahren beeinflusst haben. Mit dabei sind vor allem Klassiker, die die Jungs schon ihr ganzes Leben begleiten, aber zwischendurch gibt's zum Beispiel auch mal einen Song von Kanye West, der vor allem Jonathan (Gesang, Gitarre, Keyboard) schwer beeindruckt hat.

Tracklist:

The Beatles - Martha My Dear
Eels - Susan's House
D'Angelo - Untitled (How Does It Feel)
The Smashing Pumpkins - Quiet
Joni Mitchell - Help Me
Simon & Garfunkel - The Boxer
Steely Dan - Black Cow
Kanye West - New Slaves
The Blue Nile - The Downtown Lights
Race Sremmurd - Powerglide
Robert Wyatt - At Last I'm Free
Mogwai - Mogwai Fear Satan