Die Reel Rock Tour ist zurück

Die Reel Rock Tour ist zurück

Die besten Kletterdokus des Jahres auf Tour

Klettern ist schon lange nichts mehr im Untergrund und auch in diesem Herbst bringt uns die Reel Rock mit den vier besten Kletterfilmen des Jahres das Abenteuer auf die große Leinwand.

Bei der Reel Rock Tour können wir uns in die antarktische Eiswüste versetzen lassen, das noch relativ unbekannte Kletterparadies Jordaniens erkunden und sogar einen Blick in die heiligen Hallen verschiedener olympischer Trainingszentren werfen.


Die vier besten Dokumentarfilme werden bei der Reel Rock Tour in diversen Städten in Deutschland, Österreich und den Niederlanden präsentiert. Dabei liefert die Filmtour atemberaubende Impressionen und rückt die Menschen hinter den Athleten in den Mittelpunkt. Uns erwartet natürlich viel Action, viele prominente Gesichter der Kletterszene, aber auch an Humor fehlt es auf keinen Fall.

Hier schon mal ein kurzer Überblick über die vier, Filme die uns die Reel Rock 13 vorstellt...

Age of Ondra

Es gibt immer einen, der noch weiter, noch höher, noch schneller sein will und neue Grenzen austestet: Beim Klettern ist es der Tscheche Adam Ondra, der im letzten Jahr den Schwierigkeitsgrad auf 9c erhöht hat. Damit aber noch nicht genug: In Nordamerika hat er sich nun die Herausforderung gestellt, die erste 9a+ on sight zu klettern, jedoch kann er sich in diesen Höhen keine Fehler mehr erlauben - wir fiebern mit.

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Up to Speed

Endlich wird Klettern auch als olympischer Sport ernst genommen. Aber was wird eigentlich als Disziplin gewertet?
Reel Rock Korrespondent Zachary Barr nimmt eine der drei olympischen Disziplinen, das Speed-Klettern, für uns mal genauer unter die Lupe und begibt sich auf den Spuren des Sports um die halbe Welt. Wer eine 15 Meter hohe Wand in sechs Sekunden bezwingt, kann ja nicht gewöhnlich sein.

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The Valley of Moon

Wo sind wir den hier gelandet? Im Grand Canyon? In der australischen Wüste? Nein, es ist das "Wadi Rum" oder auch Tal des Mondes in Jordanien, das jetzt auch von Kletterern erschlossen wird.

Ein internationales Team aus Israel und den USA haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Tal zum Kletterparadies zu verwandeln und haben mithilfe von einheimischen Beduinen eine 550 Meter lange Route aufgebaut. Und wir Zuschauer können ganz unangestrengt von der Leinwand den Prozess mitverfolgen.

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Queen Maud Land

Wer es extrem mag, hat mit diesem Film das richtige Los gezogen: Drei internationale Teams an Spitzenkletterern haben es zum wortwörtlich Äußersten getrieben und sich auf den Weg ins ewige Eis begeben, genauer gesagt an die gefrorenen Spitzen der Drygalskiberge der Antarktis.

Ausgehend vom Camp suchen sich je ein Zwei-Mann oder Frau-Team eine eigene Route: Jimmy Chin und Conrad Anker besteigen den fast 3.000 Meter hohen Ulvetanna, Savannah Cummins und Anna Pfaff versuchen ihr Glück am Holtanna (2.650m), während Alex Honnold und Cedar Wright noch einen drauflegen mit nicht weniger als 13 verschiedenen Bergen, an denen sie Routen etablieren wollen. Wir zittern mit.

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Angepeilt werden über 70 Veranstaltungen an verschiedenen Orten, bestimmt auch in deiner Stadt. Unten gibt's den Link zu den Tourdaten.

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