#unfollowme

#unfollowme

Gegen Rechts auf Social Media

Lieber keine Follower, als rechte Anhänger – unter diesem Motto werben momentan viele Künstler und andere Prominente für die Initiative #unfollowme.

Spätestens seit #wirsindmehr sollte klar sein, dass der politische Rechtsruck nicht mehr einfach hingenommen, sondern auch von Musikern aktiv bekämpft wird. Jetzt wehren sich öffentliche Personen wie Smudo, Sido, Nura, Trettmann, Salwa Houmsi oder FC St. Pauli Vereinspräsident Oke Göttlich gegen rechte Follower auf Social Media. Die Künstler versuchen Rechtsgesinnte dazu zu bringen, ihnen auf Instagram, Twitter und Konsorten zu entfolgen.





Jeder kann mitmachen

Dafür gibt es auf der Website ein Tool, bei dem man sein Selfie hochladen kann. Es wird automatisch ein Filter daraufgelegt und du kannst dir dazu noch ein Statement aussuchen: "#unfollowme wenn du Menschen wegen ihrer Hautfarbe diskriminierst", "...wenn dir das Ertrinken von Flüchtenden egal ist" oder "...wenn du bei rechten Demos mitmarschierst".

"Denn in Social Media ist es wie im Real Life – Fremdenfeindlichkeit und Rassismus im Freundeskreis will keiner. Lass uns gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Rechts setzen!" – #unfollowme



Initiiert wird das Projekt von Laut gegen Nazis, einer gemeinnützigen Organisation, die seit 2004 Projekte und Initiativen gegen Menschenverachtung, Ausgrenzung und Rassismus fördern.
"Das Ganze ist total einfach - aber effektiv, wenn sich Viele beteiligen. So können alle, die gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sind, mit nur kleinem Aufwand etwas Großes entstehen lassen." - Jörn Menge, Pressesprecher von Laut gegen Nazis

Egal, ob man nun viel oder wenig Follower hat - Faschisten wollen wir nicht unter ihnen haben. Super Aktion um ein Zeichen zu setzen!

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