Joe und Gus von Alt-J waren zu Gast im egoFM Studio und offenbaren pikante Details rund um ihr Album 'Relaxer', zum Beispiel in welche tote Person sie verliebt sind.
Alt-J: Mehr als Breezeblocks
2012 gewannen Alt J den Mercury Prize. Der Preis ist für die britische Musikszene ziemlich wichtig und auch die Jungs von Alt-J sind stolz. Seitdem entstanden einige Hits. Ihren Sound haben sie aber nicht aktiv nach kommerziellem Erfolg ausgerichtet. Sie haben einfach Spaß daran gemeinsam Musik zu machen und so entwickele sich der Sound ganz organisch weiter.
"Naturally music just gonna grow unless you're thinking about capitalizing on your success with your third album with your second album and you start thinking about it with your head instead your heart."
Alt-J zu Gast bei Max
Das Interview zum Nachhören
In der Band gab es gerade Spekulationen darüber, wie Schlagzeuger Tom in die damals anstehende Hochzeit von Prinz Harry und Meghan involviert ist. Tom wurde nämlich direkt vom Königshaus einberufen. Von einer bedeutsamem musikalischen Darbietung, bis zur skandalösen Hochzeit zu dritt ist alles möglich, meinen Gus und Joe.
Die Relaxer vom Dienst
Die beiden sind sehr gut darin sich zu entspannen, ihr Album heißt schließlich nicht umsonst Relaxer. Joe hat im Vergleich die Nase allerdings vorn, er könne stundenlang auf dem Sofa liegen und sich nicht bewegen. Wenn Gus nach einer kleinen Tour über die Straßen nach Hause kommt findet er es beruhigend Joe immer noch in der selben Position auf der Couch verharrend anzutreffen.
Auch der Hang zur Morbidität zeichnet die Band aus...
"I think we as human kind like to discuss and talk about and think about death. It's just prevalent in all walks of artistic creation. So we're no diferent really. It's just a fascinating topic 'cause it's one that's inevitable for us all and so we kind of come to terms with it through trying to communicate with other people about it, to sing about it." - Gus, Alt-J
Sogar ihre toten Crushes offenbaren uns die beiden. Gus ist verknallt in den Comedien Peter Cook und Joe in die Fotografin und Vogue Korrespondentin Lee Miller, von der er auch im Song "Deadcrush" singt...
Produziert ist das Ganze, sowie die vorhergehenden Alt-J Alben, von Charlie Andrew.
Die egoFM Privataudienz mit Alt-J
Alt - J übernehmen für die Privataudienz von 20 bis 21 Uhr das egoFM Studio und spielen ihre liebsten Songs aller Zeiten. Mit dabei ein paar verborgene Perlen wie "Time's Been Reckless" von Marika Hackmann, aber auch Klassiker zum gemeinsamen Gröhlen: "Looking For Freedom" von David Hasselhoff.
Selbst für besonders musikaffine Hörer*innen gibt es bestimmt die ein oder andere wertvolle (Wieder-)Entdeckung.
Die Wiederholung der egoFM Privataudienz gibt's übrigens am Sonntag von 13 bis 14 Uhr. Alle Songs die Alt-J mitgebracht haben, siehst du hier.
Tracklist
Alt-J - Deadcrush (Lea Porcelain Remix) Stan Ridgway - Camouflage Marika Hackman - Time's Been Reckless Dead Prez - Hip Hop Father John Misty - Hollywood Forever Cemetery Sings WHY? - Sanddollars Dam Mantle - Movement Kelis - Stick Up Jackson C. Frank - Blues Run the Game David Hasselhoff - Looking For Freedom
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